26. November 2012

Einfach mal Kreativ sein

Es gibt viele Wege Kreativität zu fördern:
Drogen? - Oh sehet' was dabei raus kommt!
 Sich einen ruhigen Ort zum denken zu suchen gehört jedoch nicht dazu! Forscher fanden heraus, dass unser Gehirn besser in einer belebten Umgebung, wie z.B. einem CoffeeShop, kreativ denken und neue Ideen finden kann. Hintergrundgeräusche müssen ausgeblendet werden, wodurch unser Gehirn schon so richtig in fahrt kommt und zu Höchstleistungen aufläuft.
Auch ein angetrunkener Zustand bzw. starke Übermüdung (was auf ähnliches hinausläuft! ) wirken förderlich für die Kreativität, da das logische Denken dann in den Hintergrund tritt. Die größten Werke wurden aus intrinsischer Motivation, also unbezahlt, geschaffen wodurch sich ein Mensch vollkommen entfalten kann. 
Menschen tendieren dazu in der Not erfinderisch zu sein. Deshalb  ist ein stark begrenztes Zeitlimit ebenfalls positiv um sich ein Musical mit singenden Katzenmenschen in Nylonunterhosen mit viel zu engem Schritt auszudenken. 

14. November 2012

Effektiver Lernen durch Pausen

Unser Gehirn ist vom Arbeitsablauf mit einem Computer vergleichbar. Wenn wir etwas Lernen wollen, werden ständig neue Informationen durch Bücher/ Filme/ Tierdokumentationen aufgenommen. Diese werden zuerst im Kurzzeitgedächtnis, unserem Arbeitsspeicher RAM, zwischengespeichert. Aber dieser RAM ist natürlich begrenzt und kann überlaufen. Kommen ständig neue Informationen hinzu, werden andere einfach gelöscht.
gruselig.
Daher sollte man nach ca. 30-45 Minuten mindestens 5 Minuten Pause einlegen, damit diese Informationen auf unsere Festplatte geschrieben werden können. In dieser Pause sollte man möglichst keine neuen Informationen aufnehmen, durch z.B. Zeitung lesen oder noch schlimmer Fernsehen! Erlaubt ist ein lockerer SmallTalk mit deinem Justin-Bieber Poster und ein Spaziergang.

Durch eine hohe Aufmerksamkeit zu Beginn, merkt man sich die zuerst aufgenommenen Informationen am besten. Zum Schluss steigt die Aufmerksamkeit erneut an, als eine Art Schlusssprint, wodurch auch die letzten Informationen gut gespeichert werden. Durch Pausen kann man diesen Effekt viel öfter Nutzen.

8. November 2012

Produktives Arbeiten durch die 80/20-Regel

Der im 19.Jhd. umstrittene Ökonom Vilfredo Pareto stellte die 80/20-Regel, auch nach ihm Pareto-Verteilung, auf. Diese bezog sich ursprünglich auf die Einkommensverteilung. Hierbei wird gezeigt, dass der Wohlstand in der Gesellschaft ungleich, aber innerhalb der Gruppen regelmäßig verteilt ist. So besitzen z.B. ca 20% der Bevölkerung 80% der Wohlstandes.

20% Input = 80% Output

Dabei kann das Ungleichgewicht sogar noch viel stärker ausgeprägt sein, mindestens aber immer 80/20. Konzentriert euch also möglichst auf die wichtigen 20% der Arbeit, die den meisten Gewinn bringen. Streicht die restlichen 80% eurer Aufgaben, die euch minimal bis keinen effektiven Nutzen bringen, um euer Ziel zu erreichen. Nur höchst selten ist es der weitere wesentlich größere Aufwand wert, sich mit diesen Kleinigkeiten zu beschäftigen. Es steht einfach in keinem sinnvollem Verhältnis! Nutzt die frei gewordene Zeit lieber für andere Themen und Projekte, die auch noch auf eurer Warteliste stehen. Das ist Effektivität.

Quelle: "Die 4.Stunden Woche" - Timothy Ferris

6. November 2012

Small-Talk verbessern durch FORM

Smalltalk kann sehr anstrengend sein. Wenn man introvertiert und schüchtern ist wird man sich in einem Raum voller Unbekannter schnell unwohl fühlen. Zum Glück gibt es jedoch Techniken, um ein einfaches Gespräch zu entwickeln und einen erfolgreichen Small-talk zu führen.

Dazu hilft dir das F.O.R.M.-Akronym:

  • F-amily: Haben Sie Kinder? Woher kommen Sie? Wie lang leben Sie schon hier? usw.-
  • O-ccupation (Tätigkeit): Arbeit?  Wie ist das so?   Dabei kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Jobs herausarbeiten.
  • R-ecreation (Erholung): Was machst du in der Freizeit?  Wie lange sind Sie schon Taubenzüchter?  Sport, Hobbys, Lieblings-Webseiten, TV shows, Filme
  • M-oney:  Benzinpreise? Nachrichten, etc...

Eine weitere Möglichkeit um ein ausgedehntes Gespräch mit einem Fremden zu führen ist, Aussagen machen anstatt zu fragen. Ein Gespräch ist keine Quizshow. Man kann nicht einfach Fragen abhaken wie bei einem Verhör. Wesentlich bessere Ergebnisse erreicht man mit Aussagen.
Ich wette du stehst auf Pferde. Du hast sicherlich schonmal ein RiesenSchnitzel gegessen.