28. Februar 2013

How to: Frühaufsteher werden

Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass ein produktiver Tag durch frühes Aufstehen bedingt ist. Wacht man erst gegen Mittag auf, so ist die aktivste Zeit für unsere geistige Leistungsfähigkeit vorbei. Auch wenn nun viele denken, dass sie einfach Nachtaktiv sind und nur dann am besten arbeiten... das ist rein subjektiv. Objektiv betrachtet benötigt man für jede Arbeit etwa doppelt so lange! Darum war es mir wichtig mir den "produktiven" Schlafrhythmus anzueignen.

In der Schlafforschung gibt es zwei Lager von Spezialisten. Die einen sagen, es sei das beste jeden Tag zur selben Zeit schlafen zu gehen und zur selben Zeit aufzuwachen. Man richtet sich also nach 2 Alarmzeiten und bekommt so jeden Tag die selbe Menge Schlaf.
Andere wiederum meinen man müsse sich an die biologische innere Uhr im Menschen halten. Also schlafen gehen, wenn man müde ist und dann von allein aufstehen. Unser Körper weiß sicherlich was gut für uns ist, oder? Ehm... nicht wirklich!

Variante Eins klingt ist praktisch in unserer modernen Zeit, weil man bedingt durch arbeit und Studium zu geregelten Zeiten aufstehen muss. Dies führt jedoch zu falschen Annahme, dass man einfach eine Stunde eher schlafen gehen muss, wenn man eher aufstehen will. In der Praxis scheitert dies jedoch meistens.
Variante Zwei hingegen ist einfach nicht anwendbar, da sich so kein geregelter Tagesablauf entwickeln lässt. Auch führt dies dazu, dass man einfach viel zu lange schläft ( +8h am Tag ist definitiv zu lang).

Die Lösung liegt im Mix der beiden Optionen: Das heißt man hat eine feste Weck-zeit (7 Tage pro Woche!), aber geht schlafen, wenn man müde ist. So benötigt man meist keine 5 Minuten um einzuschlafen. Nach kurzer Eingewöhnung ist der Körper darauf eingestellt und holt sich den Schlaf, den man benötigt. Viele der erfolgreichsten Menschen machen dies schon intuitiv.
Wenn man also zu müde ist, auch nur eine Seite eines Buches zu lesen, dann ist man bereit fürs Bett.

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