20. November 2013

Weitere Lifehacks



6. November 2013

Mikrowellen und ihre Vorteile


Das Zubereiten von Speisen in der Mikrowelle genießt in unserer Gesellschaft ein eher geringes Ansehen. Von Studenten geliebt. Von Ökos gemieden. Aber warum eigentlich?

Viele Menschen haben irgendwann mal aufgeschnappt, dass durch die Mikrowellen alle Nährstoffe und Vitamine im Essen zerstört werden. Da unser hightech Gen-Essen ohnehin kaum was zu bieten hat, will  man das natürlich nicht gänzlich vernichten. Glauben möchte man diese Behauptung natürlich gern, denn diese schnelle und günstige Zubereitungsmethode muss natürlich einen Haken haben. Dabei ist es wirklich nur eine Behauptung ohne jeden Beleg. 
Mikrowellen verändern Moleküle genauso wie alle anderen Zubereitungsmethoden.

Dagegen steht allerdings, dass Vitamine nicht wie beim ewigen Kochen ausgewaschen werden. Das Essen kann nicht verbrennen. Das wiederum lässt keine krebserregenden Stoffe entstehen. Natürlich sollte man kein Essen in der Mikrowelle zubereiten, das erst durch Maillard-Reaktion, also Bräune, an Geschmack gewinnt.

Mikrowellenherde eignen sich also auch zum sanften garen und dünsten von Gemüse und Fisch. Nicht nur für Fertig-Essen aus dem Netto um die Ecke.

Falsch ist übrigens auch, dass Mikrowellen die Nahrung von innen heraus erwärmen. Die Wellen dringen maximal 1cm in die Speisen ein. Darum sollte man bei größeren Brocken auf niedrigere Stufen stellen, damit sich die entstehende äußere Wärme besser verteilen kann.